Willkommen zu Türchen 3 deines Adventskalenders. Das heutige Thema lautet: Was hat mich dieses Jahr am meisten Kraft gekostet?. Ich lade dich ein, innezuhalten und dich mit dieser Frage auseinanderzusetzen.
Reflektiere die heutige Frage: Was hat mich dieses Jahr am meisten Kraft gekostet?. Denke an konkrete Beispiele aus deinem Jahr.
Nimm dir heute fünf Minuten und schreibe frei zu dieser Frage. Formuliere ein bis zwei Sätze, die du später wieder lesen kannst. Lass die Worte fließen, ohne dich zu zensieren.
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Wenn du Fragen zur Folge hast oder deine Gedanken teilen möchtest – schreib mir gern.
Und wie immer: Wenn dir diese Folge gefallen hat, freue ich mich über eine Bewertung, dein Abo oder eine Weiterempfehlung.
Aktuelle Folgen
Was hat mich dieses Jahr am meisten Kraft gekostet?
Erkenne, was dir dieses Jahr Energie genommen hat – für mehr Klarheit und Selbstfürsorge.
Welche Momente haben mich emotional am meisten berührt? – ZFF 227
Reflektiere die emotionalsten Momente deines Jahres und erkenne, was dich innerlich bewegt hat.
Worauf bin ich in diesem Jahr besonders stolz?
Finde heraus, worauf du in diesem Jahr wirklich stolz sein kannst – für mehr Bewusstsein und Selbstwert.
Inhaltsverzeichnis
Willkommen zum dritten Türchen deines Adventskalenders. Heute geht es um eine Frage, die oft schwerer fällt als das Erinnern an schöne Momente: Was hat dich in diesem Jahr am meisten Kraft gekostet? Kraft ist ein zentraler Begriff im Selbstmanagement – sie beschreibt deine Energie, deine Ressourcen, deine Fähigkeit, dich zu konzentrieren und handlungsfähig zu bleiben. Wenn etwas dich viel Kraft kostet, heißt das, dass du einen hohen Preis bezahlt hast, sei es emotional, mental oder körperlich.
Wir neigen oft dazu, solche Erlebnisse zu verdrängen oder kleinzureden. Aber sie sind wichtige Indikatoren. Psychologisch gesehen handelt es sich bei solchen Belastungen um Stressoren. Stress entsteht, wenn Anforderungen höher sind als die Ressourcen, die dir zur Verfügung stehen. Kurzfristig kann das anspornen, langfristig aber führt es zu Erschöpfung.
Indem du diese Momente identifizierst, erkennst du nicht nur, wo deine Grenzen lagen, sondern auch, was dir zukünftig mehr Ausgleich oder Schutz abverlangt. Heute geht es also nicht um Jammern, sondern um ehrliche Selbstwahrnehmung. Nur so kannst du bewusst entscheiden, welche Situationen du im neuen Jahr vermeiden, verändern oder mit mehr Unterstützung gestalten willst.
Selbstreflexion: Was hat mich dieses Jahr am meisten Kraft gekostet?
Denk zurück: Welche Situationen haben dir im Jahr 2025 am meisten Energie entzogen? War es ein berufliches Projekt, das dich permanent gefordert hat, ohne dass du dich ausreichend erholen konntest? Waren es Konflikte im privaten Umfeld, die dich emotional ausgelaugt haben? Oder war es vielleicht ein innerer Druck, immer funktionieren zu müssen?
Das Job-Demand-Resource-Modell (Bakker & Demerouti, 2017) beschreibt genau dieses Spannungsfeld: Wenn Anforderungen steigen, aber Ressourcen fehlen, führt das zu einem gesundheitsschädigenden Prozess. Langfristig drohen Erschöpfung, Schlafprobleme oder sogar Burnout. Deshalb ist es so wichtig, dass du ehrlich hinschaust.
Überlege: Gab es Anzeichen in deinem Körper? Verspannungen, Kopfschmerzen, ständige Müdigkeit? Oder emotionale Reaktionen wie Gereiztheit, Ungeduld, Traurigkeit? Diese Signale sind keine Schwäche, sondern dein inneres Warnsystem. Sie wollen dir sagen: Hier ist etwas aus dem Gleichgewicht.
Diese Reflexion kann schmerzhaft sein, aber sie eröffnet dir eine Chance. Wenn du weißt, was dich erschöpft hat, ka
nnst du dir überlegen, wie du im neuen Jahr besser mit solchen Situationen umgehst. Vielleicht brauchst du mehr Pausen, klarere Grenzen oder Unterstützung von außen. Vielleicht gilt es, eine ungesunde Gewohnheit loszulassen.
Impuls
Nimm dein Journal und schreibe: „In diesem Jahr hat mir am meisten Kraft gekostet …“
Beschreibe mindestens drei Situationen oder Themen. Sei konkret: Welche Menschen, Aufgaben oder Gedanken haben deine Energie besonders beansprucht? Schreibe dazu: „Das hat mir Kraft gekostet, weil …“ – so kommst du dem Kern auf die Spur.
Danach notiere: „Das will ich im neuen Jahr anders machen.“ Das muss noch kein fertiger Plan sein. Es reicht, eine Intention zu formulieren. Zum Beispiel: „Ich will weniger Überstunden machen“ oder „Ich will Konflikte früher ansprechen.“
Indem du das niederschreibst, machst du einen wichtigen Schritt. Du verlässt die Opferrolle und übernimmst Gestaltungskraft. Das Schreiben verwandelt diffuse Belastung in klare Erkenntnis. Und das ist der Beginn von Veränderung.
Morgen, bei Türchen 4, wenden wir den Blick wieder ins Positive: Wir fragen uns, in welchen Situationen du dich lebendig und im Flow gefühlt hast.
Aktuelle Folgen
Was hat mich dieses Jahr am meisten Kraft gekostet?
Erkenne, was dir dieses Jahr Energie genommen hat – für mehr Klarheit und Selbstfürsorge.
Welche Momente haben mich emotional am meisten berührt? – ZFF 227
Reflektiere die emotionalsten Momente deines Jahres und erkenne, was dich innerlich bewegt hat.
Worauf bin ich in diesem Jahr besonders stolz?
Finde heraus, worauf du in diesem Jahr wirklich stolz sein kannst – für mehr Bewusstsein und Selbstwert.
